
„Wir suchen den ständigen Kontakt zu den Bürgen und fordern unentwegt die Meinung dieser ein, um gemeinsam Verbesserungen in unsere schönen Stadt zu erreichen“, so SPD Stadtratsmitglied und stv. Vorsitzender der SPD Worms-Mitte Uwe Gros. Hierzu lädt der Ortsverein Mitte unter dem Motto „SPD im Dialog“ immer wieder zu zielorientierten Begehungen in bestimmten Teilen der Innenstatt via Flugbatt ein, um Stimmungen und Verbesserungsvorschläge von den Anwohnern aufzunehmen um gemeinsam Lösungen zu suchen.
Diesmal war das Viertel rund um die Wormser Judengasse das Ziel, dass nach Meinung vieler mit Sicherheit zu einem der schönsten Stadtteile in Worms gehört. „Die kleinen verwinkelten begrünten Gassen rund um die Synagoge sind eine Traumhafte Wohnlage: Ich bin froh hier mit meinem Mann zu wohnen“ warf eine Anwohnerin stolz in die Runde.
Es gab jedoch auch negatives: Beklagt wurden von den Anwohnern die Abladung von Sperrmüll an immer der gleichen Stelle von unbekannten.
Das sich solche Begehungen und deren Ergebnisse für die Bewohner unserer Stadt lohnen zeigt die Beteiligung: Durchweg kommen immer sehr viele interessierte um sich an Lösungsvorschlägen und dem herantragen von Missständen zu beteiligen.
„Wir haben nun die vielen Vorschläge der Anwohner konzeptionell zusammentragen und dank der sehr guten Zusammenarbeit und positiven Erfahrungen direkt an OB Michael Kissel und MdL Jens Guth übergeben“, so Andreas Gölz, Vorsitzender der SPD Worms-Mitte. „Oft wird ja behauptet, dass sich Parteien nur vor Wahlen bei den Bürgern engagieren. Ich kann diese Vorurteile nachvollziehen, lege jedoch großen Wert darauf, das wir diese für mich falsche Philosophie von Bürgernähe in der Wormser SPD weder vertreten noch zulassen werden.“ fügte Gölz abschließend hinzu.