SPD Worms-Mitte und OB Michael Kissel begrüßen das Engagement der Stiftung Heylshof
Als „Deutschlands schönstes Theaterfoye" ist der Heylspark bei den jährlich stattfindenden Nibelungenfestspielen in aller Munde. Aber auch außerhalb der Festspielzeit lieben die Menschen das Kleinod im Wormser Stadtzentrum.
Dieses Idyll wird momentan durch einige Absperrungen entlang der Stadtmauer ein wenig getrübt. Was genau es damit auf sich hat, erfuhren nun die Stadtratskandidaten der SPD Worms-Mitte bei einem Vor-Ort-Termin mit OB Michael Kissel.
„Derzeit laufen an der Wormser Stadtmauer am Heylspark erste Untersuchungen durch die Denkmalpflege. Die Sanierung wird die Stiftung Kunsthaus Heylshof vor enorme Herausforderungen stellen und die Unterstützung von Stadt und Land erfordern, zumal die Stadtmauer ein Teil des historischen Erbes von Worms ist. Deshalb ist die Förderung des Heylsparks durch das Land Rheinland-Pfalz mit jährlich rund 30 000 Euro sowie die Unterstützung seitens der Stadt Worms mit ebenfalls 30 000 Euro pro Jahr aufgrund vertraglicher Vereinbarungen umso mehr von enormer Wichtigkeit", so Michael Kissel.
SPD-Stadtrat Uwe Gros lobte in diesem Zusammenhang die besondere Unterstützung von Stadt und Land in den vergangenen Jahren. „Kunst und Kulturdenkmäler kommen in der Förderung leider oft zu kurz. Da sie jedoch einen Großteil unserer Geschichte aufzeigen, hoffen wir, dass dieses Projekt von Stadt und Stiftung zu Gunsten unserer Geschichte gestemmt werden kann. Politisch werden wir uns ebenfalls dafür einsetzen.", so Uwe Gros abschließend.